Viele Whiskys sind berühmt für ihre Reifung in spanischen Sherry-Fässern:  dem Kenner liegen große Namen wie Glengoyne, Macallan und Glenfarclas gleich auf der Zunge und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Dabei ist Sherry nicht gleich Sherry! Der berühmte Wein aus dem spanischen Jerez kennt einige sehr unterschiedliche Variationen, wie den Fino, Amontillado, Oloroso, Palo Cortado, Manzanilla oder auch den Pedro Ximines.

Durch das Herstellungsverfahren entwickelt der Sherry ein nur für diesen Wein charakteristisches, nach Mandeln und Hefe, bisweilen auch an Hasel- und Walnüsse erinnerndes Aroma. Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palominotraube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von etwa 11% auf 15,5 Volumenprozent Alkohol verstärkt.

Doch sind die oben aufgeführten Sherrys sehr unterschiedlich ausgebaut, und so sind die Einflüsse der Olorosofässer auf die in ihnen gereiften Whiskys völlig anders als die der Palo Cortado-, PX-Fässer usw.

In dieser herbstlichen Whiskyverkostung sollen die originalen Sherrys verglichen werden mit den Whiskys, die in den entsprechenden Fässern gereift oder auch gefinished wurden. Sind die Einflüsse des Sherrys in den Whiskys wiedererkennbar? Kann man die Sherrys den Whiskys zuordnen?

Die Veranstaltung findet statt unter der Leitung von Peter Bockhoff und ist ausgelegt für Kenner und Genießer.
Sie erleben Whiskys, Drumherum- und Zwischendurch-Service, wie Sie es von uns gewohnt sind! 

Preis pro Person:   55,- €