So eine Gelegenheit darf man nicht verpassen: Unser Whisky-Professor mal wieder in Ettlingen!

Zumindest für uns ältere Whisky-Freunde bleibt er der deutsche Whiskypapst. Nachdem er Ende des letzten Jahrtausends sein Haus auf Islay gekauft hat, spricht er von sich eher als "Schotten", aber umso mehr kämpft er um Tradition und "old school version" in Sachen Whisky.

Klar, inzwischen ist er im "Ruhestand", und man hat das Gefühl, dass er ein wenig von dem Boom überrollt wird, wer wollte bei über 3000 Whiskyabfüllungen pro Jahr und der Schnellebigkeit der Zeit noch ein "Whisky Lexikon" führen, aber er kommt als Deutscher den schottischen Whisky-Koryphäen wie Charles McLean oder sogar David Stewart und Jim McEwan am nächsten.

Manch junger Whiskyfan mag zwar die Stirn runzeln, wenn er den häufig etwas "ungemütlichen" Professor erlebt, der einem gern mal einen zwischen die Hörner gibt, aber für uns, die wir unseren Professor Schobert schon etwas länger kennen, war es wieder einmal ein wunderbarer Whiskyabend.

Herzlichen Dank und Slainte...