26. Juni 2019
Ein Abend mit Jim Murray
Zugegeben: er lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster und ist sehr überzeugt von sich selbst, aber er hat was, da ist schon ganz etwas Eigenes!
Draußen einer der heißesten Tage des Jahres, drinnen zwar angenehm temperiert, aber in dieser Situation - bei 6 Whiskys auf dem Programm - Wasser auf dem Tisch zu untersagen, sprich: "zu verbieten", und das für mindestens 2 Stunden, das ist schon harter Tobak!
Für manchen Teilnehmer mag das Verbot, den Whisky auch zu trinken, noch schmerzlicher gewesen sein! "Don't swallow, spit it out!" Zumindest die ersten 4 der dargebotenen Single Malts, bei den letzten beiden war der Meister dann gnädig, dann durfte man auch wirklich trinken!
Murrays Credo: durch Wasser im Whisky habe ich einen kurzen Effekt, der dann verpufft, und das war's. Nein lieber den guten Stoff pur in den Mund, dann spielt sich alles dort ab und hallt noch lange nach!
Procedur: Zunächst "kalt" erriechen, was sagt mir der Whisky, so wie er auf dem Tisch steht. Dann den Mund mit einem Schlückchen ausspülen und natürlich ausspucken! Dann wieder ein Schlückchen, das mit offenem Mund gekaut wird, natürlich wieder ausspucken! Und dann, und dann, und dann ....
Dazu werde ich wohl demnächst einen Blog schreiben müssen, denn dazu reicht hier der Platz nicht - und besser noch: wir probieren das Procedere beim nächsten Tasting mal aus! Aber vorher ruft Schottland ....
Schottland und der Whisky - klicken für größere Darstellung
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